Um diese Aktion möglichst erfolgreich zu gestalten, sollten Sie mit zwei bis drei Listen beginnen:
Dem persönlichen Gespräch sollte übrigens immer der Vorzug gegenüber einem
Schriftwechsel gegeben werden.
Die Liste mit den Fragen scheint überflüssig
zu sein, da ja bekannt ist, welche Informationen gesammelt werden sollen (siehe
oben). Es hat sich jedoch gezeigt, daß man über eine Liste lockerer Fragen
letztendlich mehr Informationen erhält als mit knappen Informationsanforderungen
im Stil: wer, wann, wo. Noch besser ist es, wenn als Aufhänger ein altes
Fotoalbum oder alte Ansichtskarten dienen können. Falls der Befragte
einverstanden ist, nehmen Sie das Interview mit einem Kassettenrecorder auf -
nach einiger Zeit wird der Recorder kaum noch wahrgenommen und Sie können sich
mehr auf das Gespräch als auf das Mitschreiben konzentrieren. Nur als Anregung
hier eine kleine Auswahl möglicher Fragen: